Teddyabteilungen gibt es in vielen Universitätskliniken und großen Krankenhäusern. Ursprünglich zurückgehend auf studentische Initiativen soll hier Kindern spielerisch die Angst vor Krankenhausaufenthalten und Arztbesuchen genommen werden. Die Kinder kommen mit ihren von unterschiedlichsten Leiden geplagten Kuscheltieren und vertrauen sie den angehenden Ärzt:innen - und auch unseren Studierenden - an.
Egal ob Hase, Tiger, Bär oder Hund, alle werden gründlich untersucht. Danach wird gemeinsam überlegt, wie es weitergeht und welche Diagostiken und Eingriffe nötig sind. Spielerisch und aktiv lernen die kleinen Besucher so die Abläufe in der Klinik kennen.
Wie in jedem Jahr hat Birgit Herbst, Abteilungsleiterin der Fachschule für Sozialpädagogik, eine Exkursion in das Teddybärkrankenhaus der Charité organisiert. Die Studierenden der Vollzeit-Abschlussklasse kamen nicht nur als neugierige Besucher:innen. Sie durften mit anpacken und helfen, die Kuscheltiere der Kinder zu versorgen. Es war wieder eine tolle Erfahrung, die Absolventinnen gingen mit vielen neuen Eindrücken nach Hause. Einige von Ihnen werden, wenn sie sehr bald ins Berufsleben einsteigen, sicher gerne mit eigenen Kindergruppen wiederkommen.