In sehr vielen Universitätskliniken und großen Krankenhäusern gibt es eine Teddyklinik. Ursprünglich zurückgehend auf studentische Initiativen soll hier Kindern spielerisch die Angst vor Krankenhausaufenthalten und Arztbesuchen genommen werden.
Die mitgebrachten kranken Kuscheltiere werden nach allen Regeln der ärztlichen Kunst untersucht, gemeinsam überlegen die angehenden Ärzt:innen mit den Kindern, wie es weitergeht und welche Untersuchungen und Eingriffe noch nötig sind. Spielerisch und aktiv lernen die kleinen Besucher so die Abläufe in der Klinik kennen.
Wie in jedem Jahr, wenn nicht grade Corona das Leben bestimmt, hat Birgit Herbst, Abteilungsleiterin der Fachschule für Sozialpädagogik, eine Exkursion in das Teddybärkrankenhaus der Charité organisiert. Die Studierenden unserer Abschlussjahrgänge kamen nicht nur als neugierige Besucher, sondern konnten auch tätig werden und helfen, die Kuscheltiere zu versorgen. Es war wieder eine tolle Erfahrung, die Absolventinnen gingen mit vielen neuen Eindrücken nach Hause. Einige von Ihnen werden, wenn sie sehr bald ins Berufsleben einsteigen, sicher gerne mit eigenen Kindergruppen wiederkommen.