Die Teilnehmer:innen unserer berufsbegleitenden Erzieher:innenausbildung arbeiten alle mindestens 20 Stunden in unterschiedlichen pädagogischen Einrichtungen; Kitas, Grundschulen, in der stationären Jugendhilfe oder auch in der Betreuung von beeinträchtigten Menschen.
Diese Einrichtungen tragen, neben dem Unterricht in der Schule, maßgeblich zum Lernerfolg unserer Studierenden bei.
Deswegen ist es uns ein Anliegen, im ständigen Austausch mit Vertreter:innen der praktischen Ausbildung zu sein, um die Lernorte Schule und Praxis so gut wie möglich aufeinander abzustimmen und zu verzahnen. Einmal im Jahr - so die Coronasituation es zulässt - laden wir die praktischen Anleiter:innen unserer Studierenden in das Schulzentrum ein, bieten durch kurze Vorträge Einblick in Inhalte und Strukturen unseres Unterrichts und freuen uns auf einen regen Austausch über die Erfahrungen in der Ausbildung und Anregungen aus der Praxis. Hier auf der Homepage können wir natürlich nicht von jedem einzelnen Treffen erzählen, stellvertretend für alle berufsbegleitenden Klassen steht hier die Begegnung mit den Anleiterinnen der Studierenden, die die Klasse IIIaTZ besuchen und sich auf der Zielgraden befinden; im Sommer steht das Examen an.
Coronabedingt konnten im letzten Jahr keine Zusammenkünfte in Präsenz stattfinden, so dass wir uns mit den Arbeitgebervertreter:innen zwei Jahre lang nicht in einem größeren Rahmen austauschen konnten. Umso schöner war es, dass unsere Einladung in diesem Jahr von fast allen Praxiseinrichtungen angenommen wurde und wir in großer Runde lebendige Gespräche führen konnten. Nach der Begrüßung von der Abteilungsleiterin Frau Herbst gab zunächst Ronald Kober, Rechtsanwalt und Lehrer am Schulzentrum für alles, was mit Gesetzen zu tun hat, einen Überblick über diesen grundlegenden Aspekt der Ausbildung. Frau Dr. van Kampen stellte uns die Konzeption des Unterrichts zu der Frage vor, wie Kinder ihre Muttersprache lernen und was Erzieher:innen hierüber wissen und beachten sollten. Danach kamen die Studierenden mit einem Rückblick auf zwei Jahre am Schulzentrum zu Wort, sie stellten dar, welche Inhalte für sie besonders wichtig waren und großen Einfluss auf ihre wachsende berufliche Kompetenz hatten. Zuletzt baten wir um eine Evaluation unserer Arbeit und waren sehr erfreut über viele lobende und anerkennende Worte.